Der Halleiner Weihnachtsmarkt in der alten Saline

Es begann vor 20 Jahren!

Vor rund 20 Jahren begann die Geschichte vom Halleiner Weihnachtsmarkt; genau genommen mit einem Glühweinstand auf dem Adventmarkt am Bayerhammerplatz. Die spätere Organisatorin machte damals spontan beim kleinen Markt, bestehend aus 5 Hütten, mit. Nach einigen Jahren mietete sie von der Stadtgemeinde das leer stehende alte Feuerwehrhaus für den Weihnachtsmarkt. Das war der Grundstein des wetterunabhängigen Weihnachtsmarktes, der von Jahr zu Jahr größer werden sollte. Im Jahr 2000 musste das Gebäude einem Wohnbau weichen, und ein neuer Ort für den überdachten Weihnachtsmarkt gefunden werden.

Mit der Alten Saline auf der Pernerinsel, in dessen Räumlichkeiten sich noch das Salz aus seiner aktiven Zeit befand (und auch heute noch zu bewundern ist), wurde die neue Wirkungsstette gefunden. Dieses jahrhundertealte Gebäude mit seinen alten Mauern und Holzdecken bietet eine einmalige Atmosphäre und verzaubert die Besucherinnen und Besucher seitdem alljährlich mit seiner weihnachtlichen Stimmung.

In den darauf folgenden Jahren wurde der Weihnachtsmarkt, dank der vielen Besucher und der engagierten Aussteller immer größer. Anfänglich war nur der Eingangsbereich, das Salzlager und ein Raum im Halbstock belegt. Raum um Raum kam in den Folgejahren dazu; 4 Jahre später wurde auch schon das obere Stockwerk zum Teil mit Austellern gefüllt. 2015 wurde der Weihnachtsmarkt neu übernommen und vieles erneuert, vergrößert und verbessert. 2016 waren es erstmalig 60 Aussteller. Eine große Krippenausstellung, Führungen durch das Salinengebäude und eine neue Kunsthandwerkausstellung wurden zum Publikumsmagnet.

2018 wurde der Weihnachtsmarkt erweitert, im historischen Kesselhaus entstand ein eigener Künstlerraum. In dieser kreativen Werkstatt wurden nach einer gelungenen und bestens organisierten Vernissage die Besucher von den mitwirkendenden 24 Künstlern auf eine Art Kunstreise der besonderen Art entführt. Die Ausstellung wurde zudem noch wunderbar und informationsreich betreut. Außen am Kesselhaus entstand ein riesengroßer Adventkalender. Positivstes Echo fand auch das Weihnachts-Theaterspiel „Die Stallrenovierung“ und das neue Gastronomiekonzept.

2019 wurde der Weihnachtsmarkt von Sepp Forcher, der die Patenschaft für den Schulterschluss „Kultur Salzburg trifft Tradition Hallein“ übernommen hat, mit viel Prominenz eröffnet. U. a. konnten wir dabei Herrn Ernst Flatscher als Obmann des Kulturvereines „artforum“, Herrn Caritasdirektor Dines und den Hausherrn Herrn Bgm. Alexander Stangassinger bei der Eröffnung begrüßen. Vielen Dank dem gesamten Artforum-Team für die tolle Ausstellung mit den einzigartigen Werken und den schönen Krippen – alles zusammen eine wunderbare Bereicherung für unseren Weihnachtsmarkt!

Kulinarisch sei noch die Gastro im Aussenbereich erwähnt, wo es nicht nur die wahrscheinlich besten Maroni zum Punsch gibt, sondern auch die beliebten Bosna in vielen Sorten, die Köstlichkeiten von der Kartoffel oder die himmlischen Pofesen und Bauernkrapfen uvm. Im Salzkaffee (gleich neben der Kinderecke) wird man mit hausgemachten Torten und kleinen Speisen verwöhnt.

Wir freuen uns schon jetzt auf Ihren Besuch!